Ari Mason “Neuropathy”
(Danse Macabre/Alive)
Ari Mason erinnert auf ihrem Debütalbum an die golden Tage des frühen Synthpops. Die klassisch geschulte US-amerikanische Musikerin tauscht auf dem Album “Neuropathy” ihre barocke Gambe gegen kühle Synthesizerklänge und zaubert verträumte Klanglandschaften, in deren Mitte die in sich gekehrte Stimme der Sängerin ruht. Die melancholisch-schwermütige Weltsicht findet in den barocken Kadenzen einen zeitlos düsteren, bisweilen schwelgerischen Wiederpart. Gert Drexl
26 June 2014 Bruno