Model Kaos „Phoenix“
(Danse Macabre/Alive)
Model Kaos wissen, wie es geht. Ein paar kleinere Umbesetzungen, und schon klingt das zweite Album, „Phoenix“, um Längen genialer als sein Vorgänger „Ghost Market“. Nicht zuletzt der neue Sänger Kris sorgt dabei für jenes i-Tüpfelchen, welches eine Synth-Pop-Band heutzutage braucht, um aus dem Einheitsbrei herauszustechen. Und wer so geniale Songs wie „Running“, „The Master“ oder „Living A Lie“ fabriziert, braucht sich hinter den alten Hasen des Genres nicht zu verstecken. van Düren
10 September 2014 Sascha Blach